14. März 2014
P o l i t i k a k t u e l l Liebe Leserinnen und Leser,
Sachsen- Anhalt hat viele Gesicht er. Es gehört zu den Bundesländern, m it den m eist en UNESCO- Welt erbest ät t en. Es ist das Land, in dem im Süden Weinreben wachsen und im Norden St örche ihre Nest er auf alt en Backst eint ürm en bauen. Es ist das Land, in dem an I deen für die Zukunft und an t echnologischen I nnova-t ionen gearbeinnova-t ennova-t wird. Und es isnnova-t ein Kult urland m it Geschicht e.
All diese vielen Gesicht er versuchen wir, m it unseren
Veranst alt ungen zu zeigen. So haben wir Anfang 2014 das noch eher unbekannt e Laufsport land Sachsen- Anhalt und das
j ahrhundert ealt e Ot t onenland vorgest ellt . Unerschöpflich ist das Musikland Sachsen- Anhalt . Ein fest er Best andt eil unserer
Veranst alt ungen sind hier das Kurt Weill- Fest , das im m er wieder für neue Ent deckungen sorgt , die Händel- Fest spiele in Halle sowie die Telem ann- Fest t age in Magdeburg. Sehr beliebt ist auch
unsere Reihe „ on St age“ , in der sich die akt uelle Musikszene aus Sachsen- Anhalt auf der Bühne der Landesvert ret ung präsent ieren kann.
Erfolgreiche Reihen, die wir auch 2014 fort set zen wollen, sind zum Beispiel die Veranst altungen zur Lut herdekade, zu Archi-t ekArchi-t ur und BaukulArchi-t ur, ClausewiArchi-t z und Winckelm ann. Auch die größt e Veranst alt ung der Landesvert ret ung, die Kult ursom m er-nacht , wird 2014 wieder st at t finden. Sie widm et sich dieses Jahr dem bevorst ehenden großen Cranach- Jubiläum .
Auch wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, vielleicht nicht im m er an allen Veranst alt ungen der Landesvert ret ung t eilnehm en können, so biet en I hnen die Veranst alt ungsbericht e im Newslet t er st et s Tipps und Hinweise, die es I hnen erm öglichen, viele neue Seit en des Landes ganz nach Belieben und Vorlieben weit er zu erkunden.
I n diesem Sinne wünsche ich I hnen wieder viele neue Ent deckungen und Anregungen bei der Lekt üre unseres Newslet t ers.
I hr
Dr. Michael Schneider
St aat ssekret är für Bundes- und Europaangelegenheit en Bevollm ächtigt er des Landes beim Bund
2 Das Re nt enpak et
P o l i t i k a k t u e l l
Das Rentenpaket
Alles zum Rent enpaket
Das Reha- Budget
Erwerbsm inderungsrent e
Rente m it 63, Mütterrente, Erwerbsm inderungsrente und weitere Leistungsverbesserungen: Das alles steckt im Rentenpaket der Bundesregierung, m it dem sich der Bundesrat am 14. März 2014 befasst hat. Das sind die wicht igsten Maßnahm en:
• Mütterrente: Ab 1. Juli 2014 werden
Erziehungsleistungen von Müttern oder auch Vätern aufgewertet, deren Kinder vor 1992 geboren
wurden.
• Rent e m it 63: Ab 1. Juli 2014 gibt es eine abschlagsfreie Rente ab dem vollendeten 63. Lebensj ahr für langj ährige Versichert e m it 45 Beitragsj ahren. Für die Geburtsj ahrgänge ab 1953 steigt das Zugangsalter für die „ Rente m it 63“ stufenweise an, bis 2034 das vollendete
65. Lebensj ahr erreicht ist.
• Reha- Budget: Das Budget der Rentenversicherung für die m edizinische und berufliche Rehabilitation wird erhöht. Diese Regelung t ritt rückwirkend zum 1. Januar 2014 in Kraft.
Müt t errent e: Unt erschiede zw ischen Ost und W est
Unbefriedigend: Bei der Mütterrente hätte Sachsen-Anhalt gerne die Gleichstellung der ostdeutschen Frauen erreicht. Leider hat der Bundesrat diese Forderung abgelehnt. So soll es nun pro Kind ab Juli 2014 im Westen brutto 28 Euro m onatlich m ehr geben, im Ost en nur 26 Euro. „ Eine unterschiedliche Bewertung einer Erziehungsleistung nach der geografischen Herkunft ist den Betroffenen nicht m ehr zu
verm it teln.“ So heißt es im Antrag von Thüringen, Brandenburg und Sachsen- Anhalt, der im
Bundesrat j edoch keine Mehrheit gefunden hat.
W ie geht es w eit er?
Bundesrat : Rent enpaket, TOP 13, 14. März 2014
Der Bundesrat hat das Gesetzespaket beraten und darauf verzicht et , eine eigene Stellungnahm e abzugeben. Da das Gesetz bereits zum 1. Juli 2014 in Kraft treten soll, m üssten Bundestag und Bundesrat nun bis Mitte Juni 2014 das Gesetz verabschiedet haben.
W oher k om m t das Geld?
Bundesrat , TOP 2: Beit ragssat zgeset z 2014,
14. März 2014
P o l i t i k a k t u e l l
Zurzeit erhält ein Bundestagsabgeordneter 8.252 Euro pro Monat. Ab 1. Juli 2014 werden die Diäten auf 8.667 Euro und zum 1. Januar 2015 auf 9.082 Euro angehoben. So sieht es das Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes vor, das den Bundesrat am 14. März 2014 passiert hat.
Das Geset z sieht vor, dass sich die Anpassung der
Abgeordnetenentschädigung an der Verdienstentwicklung der Arbeitnehm er orient iert. Als neue Ausgangsgröße dient die Besoldungsgruppe R 6 eines Richters an einem obersten Gerichtshof des Bundes. Ab 2016 erhöht sich die
Abgeordnetenentschädigung j ährlich zum 1. Juli. Diese Erhöhungen sollen sich an der Entwicklung der Nom inallöhne ausrichten.
Weitere Änderungen beziehen sich auf die Altersversorgung der Abgeordneten sowie auf die Zahlung von
Funkt ionszulagen. Diese Änderungen gehen auf die
Em pfehlungen einer unabhängigen Kom m ission zurück, die der Ältestenrat des Deutschen Bundestages eingesetzt hatte.
Abgeordnet enbest echung
Bundesrat : TOP 6, 14. März 2014
Die Debat t e im Bundest ag: Video, 21. Februar 2014
Der Bundesrat hat am 14. März 2014 auch die neuen
Regelungen zur Abgeordnetenbestechung passieren lassen: Wer als Volksvertreter einen ungerechtfert igten Vorteil als Gegenleistung dafür fordert oder annim m t , dass er bei der Wahrnehm ung seines Mandats eine Handlung im Auftrag oder auf Weisung vornim m t, wird m it Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder m it einer Geldstrafe bestraft . Ebenso wird bestraft, wer dies einem Volksvertreter anbietet.
Diese Regelungen treten am 1. Septem ber 2014 in Kraft. Sie betreffen nicht nur den Deut schen Bundestag, sondern auch Landtage, kom m unale Volksvert ret ungen, das Europäische Parlam ent oder parlam entarische Versam m lungen einer internat ionalen Organisat ion.
Best echung und Bestechlichkeit von
Mandatsträgern sind bisher nur als Stim m enkauf und Stim m enverkauf bei Wahlen oder
Abst im m ungen strafbar. Das geltende Recht blieb dam it hinter internationalen Vorgaben zurück. Deutschland konnte daher bisher das
Junge M ode aus
M agdeburg
Mode m ade in Magdeburg ( Fot o: Silvana Zess)
Traum haft schöne Mode aus Magdeburg: Die Modenschau „ otto m acht m ode“ am 18. Januar 2014 überraschte wieder m it kreat iven Ent würfen und j ungen Talent en.
Während der Berliner Fashion Week präsentierte die
Modeszene aus Magdeburg ihre neuen Kollektionen auf dem Catwalk der Landesvertretung. Die Schule für Mode und Design aus Magdeburg zeigte m it „ Wonderland“ fantasievolle Studentenarbeiten. Carolin Schm idt , Gewinnerin des
Nachwuchs- Unternehm erinnen- Preis Sachsen- Anhalt,
gründete vor fünf Jahren ihr Modelabel „ Lady Caro Lynn“ . Sie zeigte in der Landesvertretung ihre aktuelle Kollekt ion „ Lady Caram el“ .
Margit Tietz von „ Marga Fashion” präsent ierte
"Nachtschwärm er- Träum ereien" von Patricia C. Bergm ann sowie "Pet t icoat- Fashion" von Tatj ana Masuhr. Unter der Marke „ Be Julicious“ führt e Julia Wundrack ihre neuen „ Traum m om ente“ vor. Mode für Kinder unt er dem Nam en "loc.coco petit"gab es von der Magdeburger Designerin Stefanie Juling. Es m oderierte Frank Wiedem ann von Radio SAW.
V e r a n s t a l t u n g s b e r i c h t e
Laufen an der Elbe oder
im H arz: Das Laufland
Sachsen- Anhalt
( v.l.n.r.: ) Prof. Dr. Kuno Hot t enrot t , Waldem ar Cierpinski, Frank Schauer und Moderat or Haj o Schum acher
Radlegende Täve Schur m it Torst en Schollasch und Hubert Miehle
St aat ssekret är Dr. Michael Schneider eröffnet e die Laufm esse
13.4.2014: Tangerm ünder Elbdeichm arat hon
26.4.2014: Harzquerung
4.5.2014: Goit zsche- Marat hon
16.5.2014: Köt hener Cit ylauf
21.6.2014: Him m elswegelauf
2.8.2014 Ott onenlauf
6.9.2014: Brockenlauf
7.9.2014: Mit t eldeut scher Marat hon
14.9.2014: Dessauer Cit ylauf
11.10.2014: Harz Gebirgslauf
19.10.2014: Magdeburg- Marat hon
Ob Magdeburg- Marathon oder Brockenlauf: Das „ Laufland Sachsen-Anhalt“ stellt e am 23. Januar 2014 interessante Läufe und Rout en vor. Auf der 1. Laufm esse in der
Landesvertretung inform ierten sich über 200 sportliche Gäste über die großen Laufveranstaltungen 2014 im Laufland
Sachsen-Anhalt.
"Die Läufe in Sachsen- Anhalt sind sehr unt erschiedlich. Mal flach, m al bergig. Aber im m er an tourist isch reizvollen Orten und in wunderschöner Landschaft“ , schwärm te Staatssekretär Dr. Michael Schneider, Bevollm ächt igter des Landes beim Bund, und selbst akt iver Marathonläufer. I ns Schwärm en geriet auch Journalist und Laufblogger Dr. Haj o Schum acher alias Achim Achilles, der die Veranstaltung m oderierte: "Sachsen-Anhalt ist läuferisch gesehen das Kenia Deut schlands".
Heike Brehm er, die neue Vorsit zende des
Tourism usausschusses des Deut schen Bundest ages, verwies auf die hohe Bedeutung des Sports für den Tourism us. So seien die Hotels im Harz zu den Läufen stets sehr gut gebucht. Für die Läufe in Sachsen- Anhalt warb auch Dr. Ronald
Brachm ann, Vorsitzender des Sportausschusses des Landtages von Sachsen-Anhalt.
I n der Talkrunde m it dem Marathon- Olym piasieger von 1976 und 1980, Waldem ar Cierpinski, dem akt uellen deutschen Marathon- Meister Frank Schauer aus Magdeburg sowie Sportwissenschaftler Prof. Dr. Kuno Hottenrott von der Universität Halle- Witt enberg gab es Tipps zu Motivat ion, Training und Ernährung. Und vor allem gab es I nfos zu den aktuellen Läufen 2014.
• Lauflegende Waldem ar Cierpinski ist Ausrichter des Mitteldeutschen Marathons. Schirm herren sind 2014 die Ministerpräsidenten von Sachsen und Sachsen- Anhalt und die Ministerpräsident in von Thüringen.
• Seit 1927 gibt es den Brockenlauf. Er ist der älteste
deut sche Berglauf und führt von I lsenburg hoch zum 1142 Met er hohen Brocken.
• Der Magdeburg Marathon ist m it rund 6.000 Teilnehm ern der größte Lauf in Sachsen- Anhalt.
• Am Fundort der Him m elsscheibe von Nebra startet zur Som m ersonnenwende am 21. Juni 2014 der
Kurt W eill:
Ent deckungen
Lockere Runde: Die Ent decker und Expert en
I nfo: Ent deckungen
Kurt Weill
TI PP:
Alle Kurt Weill- Aufführungen in Deut schland 2014
Blum en für das Duo Kiol:
Violina Pet rychenko und Kirst in Niederst raßer
TI PP:
Alle Weill- Aufführungen in Deut schland 2014
"I ch habe keineswegs das Gefühl, m eine
I ntegrität als Musiker zu gefährden, wenn ich für den Rundfunk, den Film oder irgendein anderes Medium arbeite, das j ene Öffentlichkeit erreicht, die Musik hören m öchte.“ Kurt Weill
Um Radiokunst, die neuen Medien der 1920er Jahre und Kurt Weill ging es bei den „ Ent deckungen XI I “ am 31. Januar und 1. Februar 2014 in der Landesvertretung. Eingeladen hatten die Kurt- Weill- Gesellschaft und das Kurt Weill Fest Dessau.
Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Nils Grosch von der Universität Salzburg. Er sprach über die Medienästhet ik bei Kurt Weill, der m it dem „ Berliner Requiem “ eine radiophone Kom posit ion schuf.
Die Them enpalette der m edialen Entdeckungen war groß: So ging es zum Beispiel um das Hörspiel „ Weekend“ m it Berliner Alltagsgeräuschen von 1930 von Walther Ruttm ann, um die Zeitschrift „ Die Musikantengilde“ als Medium der
Jugendbewegung und um den Medienpionier und
Kom ponisten Ernst Krenek, der sich wie Weill m it der neuen Gattung der Film oper befasste und zwei Fernsehopern kom poniert e.
Sabrina Ma unterm alt e die „ Entdeckungen“ m it Arrangem ents für Marim ba und Vibraphon von Markus Bongartz, Toshi
V e r a n s t a l t u n g s b e r i c h t e
Die deut sche Sprache
erleben: Die N eue
Frucht bringende
Gesellschaft zu Köt hen
Sitz der Neuen Frucht bringenden Gesellschaft: Das Fürst - Ludwig- Haus im Prinzessinnenhaus in Köt hen
( Fot o: Walt raud Siersleben)
Vort rag im Team : Prof. Dr. Ut a Seewald- Heeg ( re.) und Julia Schinköt he ( li.)
TI PP:
Kleines Volksfest der deut schen Sprache, 20. Juni 2014, Köt hen
Schreibwet t bewerb: Träum e werden Wirklichkeit . Einsendeschluss: 30. April 2014
Schöne deut sche Sprache: Am Vorabend des I nternationalen Tages der Muttersprache am 20. Februar 2014 stellte die Neue Fruchtbringende Gesellschaft in der Landesvertretung ihre Proj ekte für 2014 vor. Die Neue Fruchtbringende
Gesellschaft zu Köt hen gründet e sich 2007 und knüpft an die Tradit ion der ersten deutschen Sprachgesellschaft des 17. Jahrhunderts an.
Prof. Dr. Uta Seewald- Heeg, Erst e Vorsit zende der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft und Professorin für
Com puterlinguist ik an der Hochschule Anhalt in Köthen, erläut ert e die Ziele der Gesellschaft . So sei es besonders wicht ig, die Lese- und Schreibkom pet enz von Kindern zu fördern und die Sprachentwicklung zu unterstützen. Dies sei auch das Anliegen der „ Erlebniswelt Deutsche Sprache“ im Schloss Köt hen, ein Proj ekt der Neuen Frucht bringenden Gesellschaft .
Weit ere Proj ekt e sind:
• Straße der deutschen Sprache: Bisher beteiligen sich 15 Ort e aus Sachsen, Thüringen und Sachsen- Anhalt an diesem Proj ekt . I n Sachsen-Anhalt sind dies neben Köt hen unter anderem auch Weißenfels und Merseburg.
• Schreibwettbewerb: Jedes Jahr gibt es den
Schreibwettbewerb „ Schöne deutsche Sprache“ für Schüler und Schülerinnen der Klassen 3 bis 13. Dieses Jahr zum Them a „ Träum e werden Wirklichkeit“ .
Ot t onenland
Sachsen-Anhalt
St aat ssekret är Dr. Michael Schneider: “ Besicht igen Sie in Sachsen- Anhalt die Originalschauplätze der ot t onischen Geschicht e.“
LESETI PP:
Die Schaut afeln der Ausst ellung
St erbeort : Klost er und Kaiserpfalz Mem leben ( Fot o: I nes Berger)
TI PPS:
• 6. Magdeburger Edit ha- Fest : Ot t o liebt Edit ha, 7. Mai 2014
• Kaiserfrühling Quedlinburg, Ost ersonnt ag 20. April 2014 • Ausst ellung: Ot t o der Große.
Schloss Wallhausen, 27. April- 30. Novem ber 2014
Unter Kaiser Otto dem Großen ( 936- 973) erlebte Magdeburg und das Land zwischen Harz und Elbe eine beispiellose
wirtschaft liche und kulturelle Blüte. Die Region wurde später zu einer Zentrallandschaft des Heiligen Röm ischen Reiches.
Das „ Ottonenland Sachsen- Anhalt “ st and am 13. März 2014 im Mittelpunkt einer Präsentation des Zentrum s für Mittelalter- ausstellungen in der Landesvertretung. Die Ausst ellung „ Ottonenland Sachsen- Anhalt. Von der Peripherie zur
Zentralregion in Europa“ zeigt acht Schauplät ze, die besonders eng m it dem Leben Ottos des Großen und der Ottonen
verbunden sind, darunter:
• Wallhausen: Verm utlich wurde Otto der Große am 23. Novem ber 912 in Wallhausen geboren.
• Quedlinburg: Am 23. März 973 fand hier ein Hoftag des Kaisers statt. Thietm ar von Merseburg berichtet in seiner Chronik, dass Otto der Große in Quedlinburg das Osterfest
„m it Dank gegen Got t und in irdischer Freude vollbracht e. Dahin eilt en zusam m en auf des Kaisers Befehl die Herzöge Miseco [ Mieszko I . von Polen] und Bolizlav [ Boleslav I I . von Böhm en] , ferner die Gesandt en der Griechen, der
Benevent er, Ungarn, Bulgaren, Dänen und Slaven sam t allen Großen des ganzen Reichs.“
• Mem leben: Otto der Große starb am 7. Mai 973 in der Pfalz Mem leben.
V e r a n s t a l t u n g s b e r i c h t e
Der Sanit ät sdienst der
Bundesw ehr
I n Weißenfels: Das Kom m ando Sanit ät sdienstliche
Einsat zunt erst üt zung
Gesellschaft für Wehr- und Sicherheit spolitik
Pressem it t eilung:
„
Medizinische Hilfe für 24 ukrainische Verlet zt e“ m it einem Airbus A 310 MRT MedEvac ( Quelle: PI Z Sanit ät sdienst )Seit Januar 2013 gibt es in Weißenfels in
Sachsen-Anhalt das „ Kom m ando Sanität sdienstliche
Einsatzunterstützung“ . Am 4. März 2014 stellte die
Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolit ik in der
Landesvertretung diese Dienststelle der Bundeswehr
vor. Zu den 50 Gästen gehörte auch Robby Risch,
Oberbürgerm eister der Stadt Weißenfels.
Oberstarzt Bruno Most erläuterte die Aufgaben des
Sanitätsdienstes der Bundeswehr und des Kom m andos
in Weißenfels. Oberste Aufgabe ist es, die Gesundheit
der Soldatinnen und Soldaten zu schützen, zu erhalten
und wiederherzustellen. Das Kom m ando in der
Garnisonstadt Weißenfels hat einen speziellen Auftrag:
Es ist Leitkom m ando für alle Einsätze des
Sanitäts-dienstes der Bundeswehr. Hier werden die
sanitätsdienstlichen Einsätze im Ausland geplant und bei
Katastrophen im I nland der Bevölkerungsschutz des
Sanitätsdienstes organisiert.
Zu Gast w aren...
Deut schen Gesellschaft und der Deut schen Gesellschaft für
Deut schlandforschung, 31.5.2014, 10- 18 Uhr, Landesvert ret ung Sachsen-Anhalt
I N FO:
St udieren in Sachsen- Anhalt
I N FO:
CO2- Fußabdruck
I N FO:
VERA 3/ 8
Viele Vereine, Verbände, St ift ungen, Firm en und
Besuchergruppen waren Anfang 2014 in der
Landesvertretung zu Gast. Hier eine kurze Übersicht:
• 100 prozent erneuerbar Stiftung
• Berliner Landesbeauft ragter für die Stasi- Unterlagen
• Bundesarbeitsgem einschaft Selbsthilfe von Menschen m it Behinderungen und chronischen Erkrankungen und ihren Angehörigen
• Bundesverband der Deutschen Entsorgungs- , Wasser und Rohstoffwirtschaft
• Bundesverband Garten- , Landschafts- und Sportplatzbau
• Bundesverband m edizinischer Versorgungszentren
• Bundesverband WindEnergie
• CineRegio- European Network of Regional Film Funds
• Deut sche Gesellschaft für die Vereint en Nat ionen
• Deut sche Gesellschaft und Gesellschaft für Deut schlandforschung
• Forum Grüne Vernunft
• I nit iat ive Neue Soziale Marktwirtschaft
•
I nstitut der deutschen Wirtschaft Köln• I nstitut für Energie und Wettbewerbsrecht in der kom m unalen Wirtschaft ( EWeRK)
• I nstitut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen
• Konrad- Adenauer- Stiftung, Bildungszentrum Schloss Wendgräben
• Koordinierungsstelle der Länderübergreifenden
Hochschulm arketingkam pagne „ Studieren in Fernost“
• Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste
• Landesgruppe Ost der SPD- Bundestagsfraktion
• Landesgruppe Sachsen- Anhalt der CDU-Bundestagsfraktion
• Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland
• Nationaler Norm enkontrollrat
• Plattform Klim averträglicher Konsum und PEF World Forum
• SV Langenst ein von 1932 e.V.
• VERA 8
T i p p s u n d T e r m i n e
Tipps und Term ine
Polit ische Bildung
Bundest ag auf Tour: Das
I nfom obil
Das I nfom obil ( Fot o: Julia Kum m erow, Deut scher Bundest ag)
Deut scher Bundest ag:
W anderausst ellung
Die Wanderausst ellung
( Fot o: Reiss, Deut scher Bundest ag)
Das I nfom obil in Sachsen- Anhalt
I n diesem Jahr tourt das I nfom obil durch Sachsen- Anhalt und hält an fünf Stat ionen. Am I nfom obil kann sich j eder über Funktion und Arbeitsweise des Deutschen Bundestages inform ieren. Vor Ort berichten auch Abgeordnete der
besuchten Wahlkreise über ihre Erfahrungen im Parlam ent.
Die Term ine 2014:
Ansprechpart ner im Deut schen Bundest ag: Frau Kienit z, Tel: 030- 227- 35196.
Die W anderausst ellung in Sachsen- Anhalt
Die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages kom m t 2014 nach Zerbst und Magdeburg. Diese Ausstellung geht nur auf Reise, wenn Abgeordnete des Deutschen Bundestages sie in ihren Wahlkreis einladen.
Bei I nteresse können sich
Schulklassen oder Besucherg
ruppen vorab für einen Vortrag über Aufgaben und Arbeitsweise des Parlam ents anm elden.Die Term ine 2014:
• Zerbst , Kreissparkasse Anhalt - Bit t erfeld 16.- 20. Juni 2014 ( Kees de Vries MdB, CDU) • Magdeburg, Cit y Carré Magdeburg
16.- 21. Juni 2014 ( Tino Sorge MdB CDU)
Ansprechpart ner im Deut schen Bundest ag: Frau Grabarz, Tel: 030- 227- 31967
Frau Set t nik, Tel: 030- 227- 39182.
Polit ische Bildung
TI PP:
Sachsen- Anhalt : Landeszent rale für polit ische Bildung
Angebot für Gruppen:
Besuchsprogram m Berlin
Bundeszentrale für polit ische Bildung
Berlin besuchen – Polit ik begreifen
Für Schüler und Erwachsene, Vereine und Organisat ionen: Die Bundeszentrale für polit ische Bildung bietet Gruppen, die nach Berlin fahren, ein Besucherprogram m an.
Tipps und Term ine
Franckesche St ift ungen
TI PP:
Franckesche St ift ungen in Halle
Urania Berlin
Ausst ellung:
H allescher Piet ism us und Reform at ion.
August H erm ann Franck e in der N achfolge Mart in Lut hers
I m Mai 2013 war die Wanderausstellung bereits in der
Landesvertretung. I m April 2014 ist sie in der Urania Berlin zu sehen. Zur Eröffnung der Ausst ellung spricht Dr. Thom as Müller- Bahlke, Direkt or der Franckeschen Stiftungen zu Halle, zum Them a „ Von der hist orischen Schulst adt zum m odernen Bildungskosm os.“
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17 1.- 16. April 2014, Mo- Fr 9- 18 Uhr Ausstellung: Eintritt frei
Vortrag: 7 Euro
Ra dt ouren: Von Berlin nach
Sa chsen- Anha lt
Magdeburg an der Elbe
( Fot o: Jens Klapput h)
Schloss Wörlit z
( Fot o: Johannes Winkelm ann)
TI PP:
Die Radt ouren nach Sachsen- Anhalt
Mit dem Allgem einen Deutschen Fahrrad- Club Berlin ( ADFC) m it dem Rad nach Sachsen-Anhalt.
Sonnt ag, 23. März 2014:
N eues/ alt es Magdeburg - I BA St adt um bau 2 0 1 0
Von Burg über Elbauen zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg. I n Magdeburg die Altstadt und der Dom . Ausstellung "I BA-Proj ekte" und 1200 Jahre Erzbistum und Kaiserpfalz. Länge: 45 km .
Sonntag, 20. April 2014:
Leopolds W örlit z. Eine Vision
Dessau- Wörlitz "Gart en der Aufklärung". UNESCO-Weltkulturerbe. Lutherstadt Wit tenberg. Länge: 55 km .
30. April – 4. Mai 2014:
Tanz in den Mai und N at urdenk m äler des Ostharzes
T i p p s u n d T e r m i n e
St aat liche M useen zu Berlin
Pergam onalt ar im Pergam onm useum ( Fot o: St aat liche Museen zu Berlin, Achim Kleuker)
TI PP:
Führungen zum Pergam onalt ar: 3. Mai 2014, 22. Juni 2014 um 15 Uhr
I nfo: Mast erplan Museum sinsel
Neue Nat ionalgalerie ( Fot o: St aat liche Museen zu Berlin, Maxim ilian Meisse)
1930: Mies van der Rohe wird Direkt or am Bauhaus Dessau
Noch bis 29.9.2014:
Der Pergam onalt ar im Pergam onm useum
Pergam onaltar, I schtar- Tor und Markttor von Milet sind weltweit berühm t . Sie gehören m it zu den größten Sehenswürdigkeiten des Pergam onm useum s.
Bis zum 29. Septem ber 2014 kann m an den Pergam onaltar noch besichtigen. Dann wird der Saal m it dem Pergam onaltar wegen Sanierung geschlossen. Voraussicht lich bis Ende 2019. Die Bauarbeiten sind Teil des „ Masterplans Museum sinsel“ .
Noch bis Ende 2014: N eue N at ionalgalerie
Ab Ende 2014 ist auch die Neue Nat ionalgalerie wegen Sanierung für drei bis vier Jahre geschlossen. Die Neue
Nationalgalerie wurde 1968 von Mies van der Rohe erbaut und soll nun von David Chipperfield saniert werden.
Vorschau
H in w e is: Wenn Sie an den Veranst alt ungen teilnehm en m öchten, brauchen Sie eine Einladung. Bei I nteresse schreiben Sie uns bitte: poststelle@lv.stk.sachsen- anhalt.de
Ju n gw e in pr obe
TI PP:
Jungweinwochen an Saale- Unst rut, 1. April- 1. Mai 2014
17. März 2014, 19 Uhr:
Exklusive Jungw einprobe
( nur m it Einladung)
Auf der Jungweinprobe stellt sich der neue Jahrgangswein 2013 vor. Durch den Abend führen die Gebietsweinkönigin Saale- Unstrut Anne Meinhardt , der Präsident des
Weinbauverbandes Saale- Unstrut, Siegfried Boy, und der 1. Bruderschaftsm eister der Weinbruderschaft Sachsen-Anhalt , Dieter Hanisch.
H ändel- Fest spiele 2 0 1 4
Händel- Fest spiele Halle: Abschluss-konzert in der Galgenbergschlucht
( Fot o: Thom as Ziegler)
TI PP:
Händel- Fest spiele Halle,
5.- 15. Juni 2014
25. März 2014, 19 Uhr:
H ändel- Fest spiele in H alle und Göt t ingen
Feuerwerksm usik oder Halleluj a: Die Musik von
Georg-Friedrich Händel kennen Menschen auf der ganzen Welt.
Seit den 1920er Jahren werden in seiner Geburtsstadt
Halle und in Göttingen Händel- Festspiele veranstaltet. I n
der Landesvertretung stellen beide Fest spiele ihr
Program m für 2014 vor.
Mit :
•
Clem ens Birnbaum , Direktor der Stift ung Händel- Haus
und I ntendant der Händel- Festspiele Halle,
•
Tobias Wolff, I ntendant der I nternat ionalen Händel
Festspiele Gött ingen,
T i p p s u n d T e r m i n e
Ba uk ult ur und
St adt ent w icklung
Neues Leit m ot iv für die
St adt ent wicklung: St adt als Cam pus
Beispiel: VorOrt - Proj ekt in Dessau
31. März 2014, 19 Uhr:
Die St a dt a ls Ca m pus
Prof. Reiner Schm idt von der Hochschule Anhalt stellt das Proj ekt „ Stadt als Cam pus“ vor. Es diskut ieren:
• Holger Dittrich, Wirtschafts- und
Stadtentwicklungsdezernent der Stadt Bernburg, • Lorenz Flatt, Cam pus Helm stedt e.V.,
• Joachim Hantusch, Beigeordneter für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Dessau- Roßlau,
• Christ ian Huttenloher, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raum ordnung,
• Jochen Sandner, Deutsche Bundesgartenschau- Gesellschaft m bH, Mitglied im Zweckverband BUGA 2015 Havelregion.
W er m acht w as?
Bevollm ächt igt e r:St aat ssekret är für Bundes- und Europaangelegenheit en Dr. Michael Schneider
030/ 243458- 80
m ichael.schneider@lv.st k.sachsen- anhalt .de
Dienst st ellenle it er / Verw a lt ung:
Frank Sm eddinck
030- 243458- 90
frank.sm eddinck@lv.st k.sachsen- anhalt .de
Koordinier ung Bunde sr at / Re cht / Ve rt e idigung:
Henning Baum eist er
030- 243458- 20
henning.baum eist er@lv.st k.sachsen- anhalt .de
I nnere s/ Bürge rschaft liches Engage m ent /
M enschenrecht e und hum anit ä re Ange lege nhe it en:
Rut h St ört enbecker
030- 243458- 23
rut h.st oert enbecker@lv.st k.sachsen- anhalt .de
Presse / Öffent lichk e it sa rbe it / Gle ichst e llung/ Fr auen und Juge nd:
Beat e Hagen
030- 243458- 12
beat e.hagen@lv.st k.sachsen- anhalt .de
Ver anst alt unge n:
Jürgen Schlem m e
030- 243458- 11
j uergen.schlem m e@lv.st k.sachsen- anhalt .de
Finanze n:
Christ oph Liedt ke
030- 243458- 40
christ oph.liedt ke@lv.st k.achsen- anhalt .de
Sozia le s/ Gesundhe it :
Annet t Richt er
030- 243458- 30
annet t .richt er@lv.st k.sachsen- anhalt .de
Bildung/ Forschung/ Kult ur/ Tourism us/ N e w slet t e r:
Bet t ina Forst M.A.
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Herausgeber: Bevollm ächtigter des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Staatssekretär Dr. Michael SchneiderRedaktion: Bettina Forst M.A. Technik/ Layout : Silvia Patt- Muth
Redak t ionsschluss: 1 4 . März 2 0 1 4