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K.report Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern. Leo N.

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Academic year: 2021

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K.report

02.2021

„ Alle denken nur darüber nach,

wie man die Menschheit ändern könnte,

doch niemand denkt daran,

sich selbst zu ändern.“

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Impressum

Gesellschaft KIDRON Vermögensverwaltung GmbH Rotebühlplatz 17 70178 Stuttgart Telefon +49 711 57605-200 Telefax +49 711 57605-222 E-Mail info@kidron-stuttgart.de Web www.kidron-stuttgart.de Redaktion Franz Kaim, KIDRON Vermögensverwaltung GmbH Textwerke*Junker Redaktionsbüro Wiesloch Gestaltung Büro Franck Visuelle Kommunikation Düsseldorf Fotos Umschlag

Photo by Verne Ho on Unsplash Portraits S. 02, 03

Fabian Madzar Ostfildern U1, S. 01

Photo by Ryoji Iwata on Unsplash S. 02, 03

Photo by Thanos Pal on Unsplash S. 15

Pexels S. 04, 07, 11 Pixabay

(3)

„ Sparsamkeit besteht nicht daraus,

Geld zu sparen, sondern darin, es klug

auszugeben.“

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Die Menschen

hinter KIDRON

Carmen Bandt ist Diplom-Betriebswirtin (BA) und

lang-jährige zertifizierte Finanzplanerin (CFP). Berufliche Er - fahrung bringt sie aus den Bereichen Wertpapiere, Versiche-rungen und Immo bilien mit. Die berufliche Laufbahn begann als Wertpapierkundenberater, darauf folgte die Tätigkeit als Berater bei einem Versicherungsmakler. Im Private Banking bei einer Privatbank war sie viele Jahre lang intensiv in der Finanz planung und Ver mögens be ratung tätig bis sie, wie Herr Kaim, Mitbegründerin eines Family Office wurde. Des-halb ist Frau Bandt eine besondere Expertin, um Sie bei all Ihren Vermögens- und finanziellen Lebensfragen zu unter-stützen.

Franz Kaim leitet unser Portfolio-Management. Der

Bankbetriebswirt und gelernte Börsenhändler verfügt über langjähre Erfahrung in der Finanz-Portfolioverwal-tung. Nach seiner Zeit als Aktienhändler an den Börsen Düsseldorf und Frankfurt war er in Stuttgart für eine Privatbank und für ein Family Office im Private Banking und Portfolio-Management tätig. Seine Maxime sind, die sorgfältige Auswahl der Wertpapieranlagen, die für Ihre in dividuelle Anlagestrategie eingesetzt werden, sowie eine transparente und gut diver sifizierte Ver-mögensstruktur, die guten Ertrag und Sicherheit bietet.

Florian Schmider ist unser Compliance Officer. Nach dem

Abitur und der erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbil-dung zum Finanzassistent (Bank) ist er von Anfang an Teil der KIDRON Vermögensverwaltung. Herr Schmider absol-viert zurzeit, berufsbegleitend den Zertifikatsstudiengang zum Certified Financial Planner (CFP) an der Frankfurt School of Finance & Management. Zu seinen Aufgaben in der KIDRON gehören die Bereiche Kundenbetreuung, Compliance, Beschwerdemanagement und Datenschutz. Prinzipien wie Zuverlässigkeit, Vertrauen und Teamwork gehören zu seinen Lebensgrundsätzen.

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 0 2

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Alwin Schmider ist studierter Bankfachwirt

(Bank-akademie). Herr Schmider verfügt über eine rund 30 Jahre lange Erfahrung am Kapitalmarkt und im Bereich der Kundenbetreuung.

Oliver Heller ist Vorstand und Inhaber der A/VENTUM

family office Consulting AG. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft arbeitete er seit 1985 in freiberuflicher Tätigkeit als Berater und Führungskraft in der Finanzdienst-leistungsbranche. Danach war er Geschäftsführer und Mitgesellschafter einer Bau trägergesellschaft und Vor-stand einer börsennotierten Immobiliengesellschaft. Seit 2003 ist er Vorstand des A/VENTUM family office. Die spezielle Kapitalmarktexpertise von Herrn Heller resultiert aus seinem exzellenten Wissen bezüglich Managerselek-tion, das er sich mit seiner über 20-jährigen Erfahrung erarbeitet hat. So ist Herr Heller bestens damit vertraut, mit welchen Anlagestrategien Fondsmanager erfolgreich in ihren Märkten agieren.

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 0 3

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Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in Prozent 6,0 4,0 2,0 0,0 -2,0 -4,0 -6,0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021e 2022e Quelle: DIW Berlin

„ Aufgrund seiner Geschichte fürchtet

Deutschland sich mehr vor der Inflation

als vor der Rezession. Im Rest der Welt

ist das genau umgekehrt.“

George Soros

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 04

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nach der scharfen Rezession des Vorjahres, als die deutsche Wirtschaft um 4,8 Pro-zent einbrach, führt nun der Weg in Richtung Normalität und das bringt mit dem wirtschaftlichen Aufschwung auch Preissteigerungen mit sich.

Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird 2021 das Brutto-inlandsprodukt unseres Landes um 3,2 Prozent wachsen (siehe Grafik) - eine sehr erfreuliche Trendwende. Das sollten Sie sich vor Augen führen, wenn Sie sich mit der aktuell anziehenden Inflation auseinandersetzen. Schließlich sind steigende Preise auch ein Zeichen für eine florierende Wirtschaft.

Auf den folgenden Seiten gehen wir auf die Hintergründe der aktuellen Geldentwer-tungstendenz ein, die nicht nur negative Aspekte hat. Um jedoch Ihre Vermögens-werte vor den langfristigen Folgen dieser schleichenden Entwicklung zu schützen, gilt es strategisch gegenzusteuern.

Im aktuellen Umfeld richten wir unseren Fokus auf Anlagen, die versprechen Kauf-kraft zu erhalten. Es gilt Vermögen durch positive, reale Renditen zu sichern. Unserer Meinung nach ist es dafür weiter ratsam, im Portfolio Aktien großer Unternehmen mit einer marktbeherrschenden Stellung und hohen Wachstumsraten aufzuneh-men. Gerne stellen wir Ihnen unsere Neuengagements vor.

Wir wünschen Ihnen einen schönen und sorgenfreien Sommer. Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre KIDRON Vermögensverwaltung

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 05

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„ Nichts ist trügerischer

als eine offenkundige Tatsache.“

Sir Arthur Conan Doyle

Inflation –

großes Schreckgespenst

oder kleiner Wicht?

Der stattfindende Übergang aus dem Corona- Krisenmodus in eine konjunkturelle Erholung führt aktuell zu steigenden Inflationsraten (siehe Grafik 01). Dieser positive Trend in eine absehbare Normalität beschleunigt kurzfristig die Nach frage und trifft auf ein temporär begrenztes An gebot, da die interna-tional vernetzte Produktion und global agierende Wirtschaft nach einem langen Lockdown logistisch wieder zusammenfinden müssen.

Doch die Angst vor weiter steigenden Inflationsraten spiegelt die Tatsache wider, dass der Ge stal tungswille der Politik zurück ist. So haben wir derzeit nicht nur eine weiter expansive Notenbankpolitik, sondern auch eine dominierende Fiskalpolitik. Ein Beispiel hierfür ist der mit 750 Milliarden Euro ausgestattete EU-Wiederaufbaufonds, der durch weitere Kredit-aufnahmen finanziert wird.

Für die hohen, kreditfinanzierten Staatsausgaben sind negative Realzinsen ein Muss, um die Schulden in den Griff zu bekommen. Bleiben die Zinsen weiter bei Null oder sogar im negativen Niveau, erhält das Geldvermögen bereits bei Inflationsraten zwischen zwei und drei Prozent auf mittlere Sicht ein reelles Ablaufdatum. Die Wertaufbewahrungsfunktion von Geld ist dadurch eingeschränkt. Bei null Zinsen und einer Inflationsrate von 2,5 Prozent verliert Geldver-mögen nach beispielsweise 20 Jahren ca. 40 Prozent seiner ursprünglichen Kaufkraft (siehe Grafik 02). Dieses vorherrschende Regime führt zur sogenann-ten Vermögenspreis-Inflation (Asset-Price-Inflation) und treibt die Nachfrage nach Vermögenswerten wie Immobilien, Aktien, Gold, etc. nach oben. Insbesondere für die Aktienmärkte könnte sich die aktuelle Gemengelage als ein weiter günstiges Um-feld erweisen. Die europäische Noten bank hat klar gemacht, dass diese höhere Inflationsraten toleriert und an ihrer bisherigen Strategie zugunsten eines konjunkturellen Aufschwung festhält.

Auch Gold sollte weiter von einem Umfeld negativer Realzinsen und hoher Staatsschulden profitieren (siehe Grafik 03). K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 06

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2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 MÄR 2 0 AP R 2 0 JUN 2 0 A UG 2 0 SEP 2 0 NO V 2 0 JAN 21 FEB 21 AP R 21 JUN 21

01 Inflationsrate in der EU in Prozent

Quelle: eurostat (jährliche Veränderungsraten in Bezug auf den harmonisierten Verbraucherpreisindex der EU)

1,00 0,95 0,90 0,85 0,80 0,75 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

02 Kaufkraft-Verlust bei 2,5% Inflation nach 20 Jahren

Quelle: eigene Berechnungen 1800 1700 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 6. 1.2 0 15 6. 1.2 0 16 6. 1.2 0 17 6. 1.2 0 18 6. 1.2 0 19 6. 1.20 20 6. 1.2 0 21

03 Goldpreis je Feinunze in Euro

Quelle: S&P Capital IQ

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 0 7

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400,00 350,00 300,00 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 0,00 10 .5. 20 18 12 .5. 20 18 2.5. 20 19 6.5. 20 19 4 .5. 20 19 8.5. 20 19 10 .5. 20 19 12 .5. 20 19 2. 5. 20 20 4 .5 .20 20 6. 5. 20 20 8. 5. 20 20 10 .5. 20 20 12 .5. 20 20 2.5. 20 21 4 .5. 20 21

04 Aktienkurs Aston Martin in Britischen Pfund

Quelle: S&P Capital IQ

05 freier Cashflow pro Quartal

in Britischen Pfund (Einheit: Millionen)

Quelle: S&P Capital IQ _ -100,0 -200,0 -300,0 -400,0 -500,0 -600,0 -700,0 -800,0 -900,0 -29,7 -108,5 Q2 2019 Q2 2020 Q4 2018Q1 2019 Q3 2019Q4 2019Q1 2020 Q3 2020Q4 2020Q1 2021 -104,2 -88,3 -251,0 17,3 24,2 -43,4 -15,4 -135,0 Anstieg Abfall Summe

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 08

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Aston Martin –

im Auftrag Ihrer Majestät

Als James Bond sich im 1964 angelaufenen legen-dären Film „Goldfinger“ rasante Verfolgungsjagten im schnittigen Aston Martin DB 5 lieferte, wurde die 1913 gegründete britische Sportwagenmarke plötz-lich weltbekannt. Allerdings hielt sich der geschäft-liche Erfolg des Luxusautobauers trotz cineastischen Ruhms in Grenzen. In den ersten achtzig Jahren seines Bestehens stellte Aston Martin nur rund 16.000 Fahrzeuge her und auch im neuen Jahrtau-send war man nicht immer auf der Überholspur – das soll sich jetzt ändern.

Nach zahlreichen Eigentümerwechseln ist das Unternehmen seit dem 3. Oktober 2018 an der Londoner Börse unter dem Namen „Aston Martin Lagonda Global Holdings plc“ gelistet. Großaktionär ist mit knapp 17 Prozent der kanadische Milliardär Lawrence Stroll und mit zirka 12 Prozent der Auto-mobil-Hersteller Daimler.

An der Spitze des Unternehmens steht seit August 2020 der ehemalige Mercedes-AMG Chef Tobias Moers. Der gebürtige Freiburger will erreichen, dass aus Aston Martin ein nachhaltig profitables Unter-nehmen wird. Eine wichtige Rolle dabei spielt das Technologie-Abkommen mit Daimler. Dieses garantiert den Zugriff auf Komponenten und Elek-tro-Plattformen aus dem Hause Mercedes.

Bis Mitte dieses Jahrzehnts will der Vorstandsvor-sitzende rund 10.000 Aston Martins pro Jahr ver-kaufen. Das ist ein ambitioniertes Ziel, wenn man bedenkt, dass der britische Autobauer im vergan-genen Jahr lediglich 4.150 Autos absetzen konnte und für dieses Jahr mit 6.000 Fahrzeugen gerechnet wird.

Sehr vielversprechend sind die Absatzzahlen des neuen SUV namens „DBX“. Obwohl der Vertrieb des Crossovers erst im Herbst letzten Jahres startete, hatte dieses Modell im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Anteil von 55 Prozent am Gesamtabsatz. Zusätzlich ist der Name Aston Martin seit 2021 in der Formel 1 unter anderem mit dem deutschen Erfolgsrennfahrer Sebastian Vettel ver-treten und bekommt wieder viel mehr mediale Aufmerksamkeit, die helfen könnte durchzustarten. Die Kursentwicklung der Aktien zwischen dem Börsengang im Jahre 2018 und Mitte 2020 verlief sehr enttäuschend (siehe Grafik 04) und spiegelt die in diesem Zeitraum ernüchternde operative Entwicklung wider. Lag der Umsatz im Jahr 2018 bei knapp 1,1 Milliarden britische Pfund, summierten sich die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2020 noch auf etwas weniger als 612 Millionen britische Pfund. Aufgrund einer überzeugenden Berichterstattung zum ersten Quartal 2021 sind wir zuversichtlich, dass Aston Martin mit seinem neuen Vorstand Tobias Moers gute Chancen hat, die angepeilten operativen Ziele zu erreichen. Entsprechend haben wir die Ak-tie Anfang Mai für unsere Vermögensverwaltung erworben. Optimistisch stimmen uns sowohl die sehr erfreulichen Umsatzzahlen – die Briten konnten ihren Erlös um 153 Prozent im Vergleich zum krisen-gebeutelten Corona-Vorjahresquartal steigern - als auch die große Kostendisziplin. Sie hat dazu geführt hat, dass Aston Martin nach acht negativen Quar-talen in Folge jetzt wieder positiven freien Cashflow erwirtschaftet. (siehe Grafik 05)

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 09

Hinweise: „Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Es stellt keine An lageberatung, Anlageempfehlung

oder sonstige Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung der ange sprochenen Anlagen und Finanzinstrumenten dar. Dieses Dokument ersetzt keine individuelle finanzielle, rechtliche oder steuerliche Beratung.

Die dargestellten Informationen stützen sich auf Berichte und Auswer tungen öffentlich zugänglicher Quellen. Obwohl die KIDRON Vermögens verwaltung GmbH der Auffassung ist, dass die Angaben auf ver lässlichen Quellen beruhen, kann sie für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung über nehmen. Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich aus der Nutzung dieser Informationen ergeben, wird ausgeschlossen. Angaben zur Wert - ent wicklung der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zu.“

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K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 10

„ Das Leben ist zu kurz,

um klein zu sein.“

Benjamin Disraeli

30 25 20 15 10 5 0 2016 2017 2018 2019 2020

08 Netto-Verschuldung in Milliarden US-Dollar

Quelle: S&P Capital IQ 1,40 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 2016 2017 2018 2019 2020

09 Dividende je Aktie in US-Dollar

Quelle: S&P Capital IQ 30 25 20 15 10 5 0 10 Stammaktien BHP Group in britischen Pfund

Quelle: S&P Capital IQ

6.3 .2 0 11 6.3 .2 0 12 6.3 .2 0 13 6.3 .2 0 14 6.3 .2 0 15 6.3 .2 0 16 6.3 .2 0 17 6.3 .2 0 18 6.3 .2 0 19 6.3 .2 0 20

(13)

Mit der Fusion im Juni 2001 zwischen der australi-schen BHP Limited und der britiaustrali-schen Billiton Plc entstand der größte Bergbau-Konzern der Welt. Bis heute dominiert er die Rohstoffbranche in Bezug auf Größe und Gewinn. Der Name BHP steht für „Broken Hill Proprietary“ und stammt aus den An-fängen in Australien. Bereits 1885 wurden in Broken Hill, im Westen von New South Wales, die ersten Silber- und Bleiminen betrieben.

Heute ist das Geschäft breit diversifiziert (siehe Grafik). Die Förderung von Eisenerz, Nickel, Kohle, Kupfer, Öl, Silber und Zink findet sowohl in Austra-lien als auch in Lateinamerika statt. Beim Thema Kohle sucht das Unternehmen derzeit nach einer passenden Ausstiegsmöglichkeit, dagegen will man perspektivisch in die Exploration von Kali einsteigen, das Mineral wird in der Landwirtschaft als Dünger-grundlage dringend benötigt. Hier hat sich BHP Förderrechte in Kanada gesichert und jüngst einen Investitionsplan veröffentlicht.

Umsatzverteilung in Prozent nach Segmenten, Geschäftsjahr 2019/2020

Die Geschäfte laufen dank gestiegener Rohstoff-preise in diesem Jahr glänzend und bescheren dem Unternehmen ein Rekord-Ergebnis. Die aktuellen Analysten-Schätzungen gehen davon aus, dass BHP für das zum 30. Juni 2021 zu Ende gehende Ge-schäftsjahr einen Umsatz von 57,3 Milliarden US-Dollar erzielen wird. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 33 Prozent gegenüber dem bereits recht guten Vorjahreswert.

Doch nicht nur in der aktuellen Sondersituation mit Corona bedingten positiven Nachholeffekten kann „the Big Australian“ punkten. BHP konnte schon in den letzten vier Jahren seine Finanzverbindlichkei-ten um fast die Hälfte senken (siehe Grafik 08). Gleichzeitig war es dem Unternehmen möglich, ein attraktives Niveau bei den Dividenden für seine Aktionäre zu bieten (siehe Grafik 09). Generell ist BHP bestrebt, mindestens 50 Prozent seiner erwirt-schafteten Erträge auszuschütten. Die aktuelle Dividenden-Rendite liegt bei zirka fünf Prozent.

Die weltweite Rohstoffnachfrage sollte aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung und der zuneh-menden Urbanisierung weiter hoch bleiben. So werden bereits 2023 acht Milliarden Menschen auf unserer Erde leben, zur Jahrtausendwende lag die Weltbevölkerung noch bei rund sechs Milliarden. Zusätzlich wird sich der Anteil der Menschen, die rohstoffintensiv in Städten leben, weiter erhöhen. 2030 soll er bei rund 60 Prozent liegen, 2018 waren es noch etwa 55 Prozent.

Hinzu kommt, dass BHP von der beginnenden Energiewende profitiert. Beispielsweise werden bis zu 30 Tonnen Kupfer für die Herstellung eines mo-dernen Windrads benötigt und die Batterien von Elektroautomobilen bestehen derzeit zu einem großen Teil aus Nickel. Hier rechnet BHP langfristig mit einer Vervierfachung der Nachfrage.

Insgesamt sehen wir BHP – trotz seines zyklischen Geschäftsmodells – für die Zukunft gut aufgestellt und haben die Aktien im April 2021 (siehe Grafik 10) für unsere Vermögensverwaltung erworben.

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 11

Hinweise: „Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Es stellt keine An lageberatung, Anlageempfehlung

oder sonstige Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung der ange sprochenen Anlagen und Finanzinstrumenten dar. Dieses Dokument ersetzt keine individuelle finanzielle, rechtliche oder steuerliche Beratung.

Die dargestellten Informationen stützen sich auf Berichte und Auswer tungen öffentlich zugänglicher Quellen. Obwohl die KIDRON Vermögens verwaltung GmbH der Auffassung ist, dass die Angaben auf ver lässlichen Quellen beruhen, kann sie für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung über nehmen. Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich aus der Nutzung dieser Informationen ergeben, wird ausgeschlossen. Angaben zur Wert - ent wicklung der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zu.“

15% 48% 3% 9% 25% Öl Kupfer Eisenerz Kohle sonstige Rohstoffe

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IBM ist der Dinosaurier unter den namhaften Tech-nologie-Konzernen dieser Welt. Das Unternehmen, das vor 110 Jahren gegründet wurde, war lange Zeit das Maß der Dinge, wenn es um IT-Lösungen ging. Doch in der jüngeren Vergangenheit agierte „big blue“ unter der damaligen Vorstandschefin Gini Rometty eher glücklos. Während die Konkurrenz hohe Wachstumszahlen ablieferte, stagnierte bei IBM das Geschäft. Entsprechend enttäuschend war in den letzten acht Jahren die Entwicklung des Aktienkurses (siehe Grafik 11).

Seit April 2020 steht mit Arvind Krishma ein neuer Mann an der Spitze des Unternehmens. Der pro-movierte Elektrotechniker ist seit 1990 bei IBM und leitete zuvor das Cloud-Geschäft. Nur wenige Monate nach seinem Amtsantritt gab der gebürtige Inder einen Strategiewechsel bekannt, der nichts weniger als eine radikale Neuausrichtung des Tech-Dinosauriers bedeutet. Ziel ist es, das Service- Geschäft zu verselbständigen, abzuspalten und sich auf die Wachstumsfelder Cloud und künstliche Intelligenz zu konzentrieren.

Die neue Strategie zeigt erste zarte Früchte. Die Umsatzerlöse betrugen im ersten Quartal gut 17,7 Milliarden US-Dollar und lagen damit ein Prozent über dem Vorjahresabschnitt. Insbesondere das für IBM so wichtige Cloud-Geschäft wuchs in diesem Zeitraum um knapp 4 Prozent auf rund 6,3 Milliar-den US-Dollar.

Der optimistische Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr wurde Ende April im Rahmen der Berichterstattung zum ersten Quartal nochmals bekräftigt. Das half den IBM-Aktien ihren Aufwärts-trend fortzusetzen.

Aufgrund der positiven Nachrichtenlage, einer güns-tigen Bewertung der Aktien und einer attraktiven Dividenden-Rendite von über 4 Prozent haben wir die IBM Aktie für unsere Vermögensverwaltung im April 2021 erworben (siehe Grafik 12). Wir sind davon überzeugt, dass eine Rückkehr auf den Wachstums-pfad durch den Strategiewechsel unter dem neuen Management möglich ist.

„ Veränderung ist das Gesetz des Lebens.

Diejenigen, die nur auf die Vergangenheit

oder die Gegenwart schauen,

sind dazu bestimmt, die Zukunft zu verpassen.“

John F. Kennedy

IBM – International

Business Machines 2.0

Hinweise: „Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Es stellt keine An lageberatung, Anlageempfehlung

oder sonstige Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung der ange sprochenen Anlagen und Finanzinstrumenten dar. Dieses Dokument ersetzt keine individuelle finanzielle, rechtliche oder steuerliche Beratung.

Die dargestellten Informationen stützen sich auf Berichte und Auswer tungen öffentlich zugänglicher Quellen. Obwohl die KIDRON Vermögens verwaltung GmbH der Auffassung ist, dass die Angaben auf ver lässlichen Quellen beruhen, kann sie für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung über nehmen. Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich aus der Nutzung dieser Informationen ergeben, wird ausgeschlossen. Angaben zur Wert - ent wicklung der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zu.“

K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 12

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K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 14 K.r epor t 0 2. 20 21 | Seit e 13 250 200 150 100 50 0

11 Aktienkurs IBM in US-Dollar

Quelle: S&P Capital IQ

Quelle: S&P Capital IQ

3. 1.2 000 2000 20 0 1 20 0 2 20 03 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 20 19 20 20 2. 1.2 00 1 1.1. 200 2 12 .1. 200 2 11. 1.2 00 3 10 .1. 2004 9. 1.2 005 8. 1.2 006 7. 1.2 00 7 6. 1.2 008 5. 1.2 009 4 .1. 20 10 3. 1.2 0 11 2. 1.2 0 12 1.1. 20 13 12 .1. 20 13 11. 1.2 0 14 10 .1. 20 15 9. 1.2 0 16 8. 1.2 0 17 7. 1.2 0 18 6. 1.2 0 19 5. 1.20 20 7,00 6,00 4,00 0,80 3,00 2,00 1,00 0,00

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KIDRON Vermögensverwaltung GmbH Rotebühlplatz 17 70178 Stuttgart Telefon +49 711 57605-200 Telefax +49 711 57605-222 E-Mail info@kidron-stuttgart.de Web www.kidron-stuttgart.de

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