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38 Alger jr., Horatio

Entstehung: A. wollte eigentlich Schriftsteller für Erwachsene werden, aber angesichts der großen Konkurrenz und seiner nur mittelmäßigen Bega-bung beschloß er, sich der Buchmarktsituation an-zupassen und Jungenbücher, für die damals ein Be-darf bestand, zu schreiben.

Während eines Besuches in New York begann A., sich für das Leben der heimat- und elternlosen Straßenjungen (street arabs) zu interessieren, die in Kellerlöchern hausten und sich als Zeitungsjungen, Schuhputzer, Boten, Gepäckträger, Bettler und Ge-legenheitsdiebe durchs Leben schlugen. Sie waren einst als Maskottchen oder Trommler den Bürger-kriegsarmeen gefolgt und am Ende des Krieges in der Großstadt gestrandet. A. unterstützte den Phil-anthropisten Charles Loring Bruce in seinem Kampf gegen das Padrone-System und für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Straßen-jungen. 1867 zog A. in das von Bruce gegründete Newsboy Lodging House. In Anlehnung an → Charles Dickens Oliver Twist (1838), dessen Stil A.t bewunderte, Jacob Abbotts Rollo-Bücher (1835 ff.) und Benjamin Franklins Autobiography (1818), von der er die symbolhafte Sprache übernahm, verfaßte A. seinen sozialkritischen Jungenroman. Die au-thentischen Berichte der Straßenjungen nahm A.

als Grundlage für Ragged Dick, der 1867 in der Zeitschrift Student & Schoolmate erschien. Ein Jahre später schloß er mit dem Verlag Loring in Boston einen Vertrag und verpflichtete sich, noch fünf Fortsetzungen zu Ragged Dick zu verfassen. Einek erweiterte Version des Erstlingsromans erschien bereits im selben Jahr.

Inhalt: Im Vorwort appelliert A. an den erwach-senen Leser, die »Children’s Aid Society« zu unter-stützen und Verständnis für die schwierigen Le-bensbedingungen der Straßenjungen zu zeigen.

Ragged Dick, der eigentlich Richard Hunter heißt, ist ein elternloser New Yorker Straßenjunge, der sich als Schuhputzer durchs Leben schlägt. Sein Traum ist es, einen festen Arbeitsplatz und ein eige-nes Heim zu haben. Dick hindert einen ehrlosen Angestellten daran, einen älteren Herrn zu betrü-gen. Er übernimmt die Rolle des Fremdenführers für dessen Neffen Frank und erhält als Lohn für seine Dienste eine größere Geldsumme und einen Anzug.

Dick mietet sich ein Zimmer, das er mit dem jünge-ren Schuhputzer Henry Fosdick teilt. Dieser muß ihm als Gegenleistung Unterricht in Grammatik und Geographie erteilen. Dick bringt sein Erspartes zur Bank und geht regelmäßig zum Gottesdienst.

Acht Monate später wird ihm das Sparbuch vom Nachbarn Travis gestohlen. Dick stellt jedoch den Dieb und erhält sein Geld zurück. Um die Mutter

ei-nes Freundes vor Gläubigern zu schützen, gibt er ihr sein Erspartes. Bei einer Fahrt über den Hudson fällt ein Junge über Bord der Fähre. Dick rettet be-herzt das Leben des Kindes, dessen Vater ein reicher Kaufmann ist. Zur Belohnung erfüllt ihm dieser sei-nen innigsten Wunsch und stellt ihn als Kontori-sten in seinem Geschäft ein.

Bedeutung: Mit diesem Buch begründete A. den literarischen Topos vom »rags to riches«, d. h. seine Hauptfigur Ragged Dick stellte für den amerikani-schen Leser die Inkarnation des Traums vom sozia-len Aufstieg dar (»vom Tellerwäscher zum Millio-när«). Vorbilder fand man in den nächsten Jahr-zehnten zur Genüge; so etwa die Multimillionäre John Rockefeller, Henry Ford und Joseph Pulitzer, die sich aus großer Armut emporgearbeitet hatten (Tebbel 1963). Voraussetzungen für den Erfolg wa-ren nach A. Tüchtigkeit, Sparsamkeit, moralische Integrität und Glück bei finanziellen Unternehmun-gen. Wegen dieser Anschauungen ist A. oft als Ver-treter eines rücksichtslosen Kapitalismus mißver-standen worden. Ihm lag jedoch mehr die Erzie-hung des Einzelnen zu einem anständigen Bürger am Herzen. In ihm sollten sich kaufmännischer ed-ler Geist, protestantische Ethik und demokratisches Selbstverständnis verbinden, um den Traum der Überwindung aller sozialen Schranken zu verwirk-lichen. Geld wird als Wurzel allen Übels aufgefaßt, dessen Verlockungen nur die integre Persönlichkeit entgehen kann (Huber 1971). Die Hauptfigur Rag-ged Dick wird so attraktiv dargestellt (gutausse-hend, gutes Benehmen, nobler Charakter), daß eine Identifikation mit ihr nicht schwerfällt. In der Freundschaft zwischen Dick und Henry einerseits, Dick und Frank anderseits wird demonstriert, daß Menschen voneinander lernen können. So warnt Dick den Landbewohner Frank vor den Tricks und Fallen der Betrüger, macht ihn mit dem Großstadt-verkehr vertraut, während Frank dazu beiträgt, daß Dick seine vulgären Ausdrücke und seine schnelle Sprechweise ablegt.

Durch die Verbindung von naturalistischen Sze-nen (Leben der Straßenjungen, baedekerartige Füh-rung durch Manhattan) mit spannenden Situatio-nen weckte A. das Interesse der jugendlichen Leser.

Die gelegentlichen pädagogischen Hinweise des Autors taten der Beliebtheit seiner Bücher keinen Abbruch. Oft wird im Buch über gutes vs. schlech-tes Verhalten diskutiert, wobei die jeweiligen Argu-mente gegensätzlichen Parteien in den Mund gelegt werden. Durch Anspielungen auf die Bibel und die Weltliteratur versuchte A., sich von den populären

»dime novels« abzugrenzen und sein Buch als ge-eignete Lektüre für Sonntagsschüler anzupreisen.

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Rezeption: A.s Bücher wurden in den USA als-bald durch die sunday school libraries (Sonntags-schulbüchereien) weit verbreitet. Eine unmittelbare Wirkung der Ragged Dick-Serie bestand darin, daß man auf die Ausbeutung der Straßenjungen auf-merksam wurde und Wohltätigkeitsvereine zur Un-terstützung dieser Kinder gründete. Bis zu A.s Tod 1899 erreichte sein Gesamtwerk lediglich eine Auf-lage von 800.000 Exemplaren. Aber um die Jahr-hundertwende wurde sein Werk schlagartig be-rühmt. Bis 1920 erreichten A.s Jungenbücher bei einer jährlichen Auflage von ca. 1 Million Exem-plaren eine Auflage von 20 Millionen. Ein Grund für diesen plötzlichen Erfolg sieht man darin, daß diese Bücher in einer Zeit, als Amerika von einer Rezessionsphase betroffen war, den amerikanischen Traum vom Erfolg des Einzelnen beschworen (Cowley 1970). Der nostalgische Rückblick auf die frühkapitalistische Phase des 19. Jhs., als angeblich Geschäftssinn, Fleiß und Glück genügten, um er-folgreich und reich zu werden, erhöhte die Popula-rität A.s. Das »rags to riches«-Schema seiner Werke wurde vom Edward Stratemeyer-Syndikat erfolg-reich für die Tom Swift-Serie (1910 ff.) übernom-tt men. Auch die Kinderbuchautorin Gene Stratton-Porter adaptierte das Schema der »success story« für ihre bekannten Jugendbücher (Freckles (1904) und A Girl of the Limberlost (1909)). In dieser Zeit ent-t stand auch der feststehende Ausdruck »H. A. hero«.

Er bezeichnet einen Jungentyp, der sich durch Fleiß, gutes Benehmen, Unternehmergeist und Ziel-strebigkeit auszeichnet. Eine zweite Renaissance er-lebten A.s Jungenbücher während des Zweiten Weltkrieges, als sie als Paradebeispiel einer patrio-tischen Gesinnung angepriesen wurden. 1947 gründete man den »H. A. Award«, der jedes Jahr an erfolgreiche Amerikaner verliehen wird (u. a. an Bob Hope, Ronald Reagan, Dwight Eisenhower).

Der Topos des »rags to riches« und die Begeiste-rung für den amerikanischen Fortschritt finden sich in zwei bekannten deutschen Jugendbüchern wie-der: John Workman, der Zeitungsboy (1909) vony Hans Dominik und Kai aus der Kiste (1927) vone → Wolf Durian. Auch wegen vieler inhaltlicher Über-einstimmungen zwischen A.s und Dominiks Buch ist anzunehmen, daß Dominik – und wohl auch Du-rian, der sich einige Zeit in den USA aufhielt – durch die Lektüre von Ragged Dick angeregt wur-k den.

In der Erwachsenenliteratur findet man dagegen einige Satiren auf A.s Erfolgsromane, u. a. William Dean Howells The Minister’s Charge; or, The Ap-prenticeship of Lemuel Barker (1887) und Stephenr Cranes A Self-Made Man: An Example of Success

That Anyone Can Follow (1899). Berühmt wurdenw die A.-Parodien in Francis Scott Fitzgeralds The Great Gatsby (1925) und in Nathanael Westsy A Cool Million (1934). West pries jedoch A. wegen der tra-gischen Naivität seiner Werke zugleich als einen klassischen Autor, der die Funktion Homers für die USA einnehme. Aus neuerer Zeit sind noch die A.-Parodien von Glendon Swarthout: Luck and Pluck (1973) und William Gaddis: JR (1975) zu erwähnen.R Ausgaben: Boston 1868. – New York 1962. – New York 1985.

Vertonung: E. Franklin: Rags to Riches (Musical. Li-bretto: A. Harris/E. Franklin. New York 1966).

Fortsetzungen: Fame and Fortune; or, The Progress of Richard Hunter. 1868. – Mark, the Match Boy; or, Richard Hunter’s Ward. 1869. – Rough and Ready; or, Life Among the New York Newsboys. 1869. – Rufus and Rose; or, The Fortunes of Rough and Ready. 1870. – Ben, the Luggage Boy; or, Among the Wharves. 1870.

Werke (Auswahl): Bertha’s Christmas Vision. 1856. – Luck and Pluck; or, J. Oakley’s Inheritance. 1869. – Sink or Swim; or, Harry Raymond’s Resolve. 1870. – Strong and Steady; or, Paddle Your Own Canoe. 1871. – Paul the Peddlar; or, The Adventures of a Young Street Merchant.

1871. – Risen from the Ranks; or Harry Walton’s Success.

1874. – Brave and Bold; or, The Fortunes of a Factory Boy. 1874. – Jack’s Ward; or, The Boy Guardian. 1875. – The Young Outlaw; or, Adrift in the Streets. 1875. – Sam’s Chance and How He Proved It. 1875. – Shifting for Him-self; or, Gilbert Grayson’s Fortunes. 1876. – Wait and Hope; or, Ben Brandford’s Motto. 1877. – Herbert Carter’s Legacy; or, The Inventor’s Son. 1877. – The Young Miner;

or, Tom Nelson in California. 1879. – The Young Adven-turer; or, Tom’s Trip Across the Plains. 1879. – The Young Explorer; or, Among the Sierras. 1880. – Tony the Hero;

or, A Brave Boy’s Adventure with a Tramp. 1880. – Tom the Bootblack; or, The Road to Success. 1880. – From Ca-nal Boy to President; or, The Boyhood and Manhood of James A. Garfield. 1881. – Telegraph Boy. 1882. – From Farm Boy to Senator, Being the History of the Boyhood and Manhood of Daniel Webster. 1882. – Ben’s Nugget;

or, A Boy’s Search for Fortune. 1882. – Young Circus Ri-der; or, The Mystery of Robert Rudd. 1883. – The Train Boy. 1883. – Dan, the Detective. 1883. – Abraham Lin-coln, the Backwoods Boy; or, How a Young Rail-Splitter Became President. 1883. – Do and Dare; or, A Brave Boy’s Fight for Fortune. 1884. – The Western Boy; or, The Road to Success. 1885. – Store Boy; or, The Fortunes of Ben Barclay. 1887. – The Adventures of a New Yorker Tele-graph Boy. 1887. – The Errand Boy; or, How Phil Brent Won Success. 1883. – Tom Tracy; or, the Trials of a New York Newsboy. 1888. – Bob Burton; or, The Young Ranch-man of the Missouri. 1888. – Victor Dane, the Young Se-cretary. 1890. – Five Hundred Dollars; or, Jacob Mar-lowe’s Secret. 1890. – Dean Dunham; or, The Waterford Mystery. 1891. – Adrift in the City; or, Oliver Conrad’s Plucky Flight. 1895. – Jed, the Poorhouse Boy. 1899. – Falling in with Fortune; or, The Experiences of a Young Secretary. 1900. – Nelson the Newsboy; or, Afloat in New York. 1901. – Lost at Sea; or, Robert Roscoe’s Strange

40 Amicis, Edmondo de

Cruise. 1901. – Young Captain Jack; or, The Son of a Sol-dier. 1901. – Tom Turner’s Legacy: The Story of How He Secured It. 1902. – Joe the Hotel Boy; or, Winning Out by Pluck. 1906. – Trials and Triumphs of Mark Mason. 1906.

– Randy of the River; or, The Adventures of a Young Deckhand. 1906. – Grit; or, The Young Boatman of Pine Point. 1907. – In Search of Treasure; The Story of Guy’s Eventful Voyage. 1907. – Ben Logan’s Triumph; or, The Boys of Boxwood Academy. 1908. – Making His Way; or, Frank Courtney’s Struggle Upward. 1911.

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