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Bedeutung: Barbuchín ist der erste große Klassi-ker der Kinderliteratur Guatemalas und wird bis heute noch gelesen (Piedra Santa 1984). Im Vor-wort gibt der Autor seine Intention deutlich zu er-kennen und entwirft zugleich ein Programm für eine moderne Kinderliteratur, das darin besteht, die Lust am Lesen zu fördern und auf die kindli-chen Interessen Rücksicht zu nehmen. Dazu gehört nach Auffassung von A. auch die Anregung der kindlichen Phantasie. Seine kurzen Texte sollen den Leser veranlassen, die Geschichte (im Unter-richt oder privat) weiterzuentwickeln und dadurch seine eigene Kreativität zu entfalten. Aus diesem Grund lehnte A. auch die Forderungen nach reiner Wissensvermittlung und moralisierender Instruk-tion ab. Wenn A. auch nicht bestreitet, daß Kinder durch sein Buch durchaus Wissen über die Welt und das Wesen der Sprache und Literatur erwerben können. In einem den Kurzgeschichten vorange-stellten Essay, der sich explizit an Lehrer wendet, hebt der Autor mehrere Möglichkeiten des didakti-schen Umgangs hervor: Anregung zu freiem Ge-spräch und zur dramatischen Inszenierung der dargestellten Episoden, Erweiterung des Wort-schatzes durch Erlernen neuer Wörter (die in ei-nem Appendix erklärt werden), Erfassen sprachli-cher Mehrdeutigkeit (z. B. Synonyme, Metaphern).

Wegen der noch fehlenden Lesefertigkeit des vor-gesehenen kindlichen Leserkreises mußte sich A.

wohlweislich auf knappe Texte beschränken. A.

machte aus der Not eine Tugend und führte die Prosaskizze in die Schulbuch- und Kinderliteratur ein. Die meisten Texte stellen eine spannende Si-tuation oder einen Ausschnitt aus einer Handlung dar (gleichsam wie ein »gefrorener Augenblick«), ohne daß es zu einer Auflösung der Spannung kommt. Dieses Verfahren regt die Aktivität des Le-sers an, der sich den weiteren Verlauf der beschrie-benen Episode selbst ausmalen soll. Zugleich war A. mit dieser Erzähltechnik stilbildend für nachfol-gende Schulbuchausgaben in anderen südamerika-nischen Ländern. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg haben jedoch auch die Aquarelle Enrique de Léon Cabreras. Die leuchtenden Farben, die oft un-gewohnte Perspektive und die dargestellten heite-ren, zuweilen sogar karikaturistisch anmutenden Situationen sind von hoher künstlerischer Qualität und gehören bis heute zu den besten Illustrationen der südamerikanischen Kinderliteratur.

Rezeption: Barbuchín fand auch über Guatemala hinaus in anderen südamerikanischen Ländern An-erkennung und gehört dadurch mittlerweile zu den akzeptierten Klassikern des lateinamerikanischen Kontinents. Uribe/Delon (1984) bezeichnen das

Buch als »titulo clásico de nuestra literatura infan-til« (klassisches Werk unserer Kinderliteratur). Seit 1940 erscheinen unentwegt neue Auflagen. Die große Popularität ist u. a. auch dadurch zu erklären, daß es weiterhin als Schullesebuch Verwendung findet.

Ausgaben: Guatemala 1940. – Guatemala 1983. – Gua-temala 1995.

Werke: Indohispano. 1928. – Mi niño. 1929. – Pepe y Polita. 1939. – Cascabel. 1947. – Dos comedias. 1951. – Prontuario de literatura infantil. 1952. – Farca. 1971. – Prontuario de literatura infantil. 1980.

Literatur: I. Piedra Santa: Literatura infantil Guatemal-teca. Guatemala 1984. – V. Uribe/M. Delon: Panorama de la literatura infantil en América Latina. Caracas 1984.

Arnim, Achim von

(d. i. Ludwig Joachim von Arnim)

(* 26. Januar 1781 Berlin; † 21. Januar 1831 Wie-persdorf)

A. war der zweite Sohn des Diplomaten und Thea-terdirektors Joachim Erdmann v. A. und seiner Frau Amalie Caroline Labes, die bei seiner Geburt starb. Zusammen mit seinem Bruder wurde er der Obhut der Großmutter anvertraut und durch Haus-lehrer unterrichtet. 1793–97 besuchte er ein Berli-ner Gymnasium. 1798 begann er mit dem Jurastu-dium in Halle. Nebenher veröffentlichte er physi-kalische Studien. 1800 wechselte er an die Univer-sität Göttingen, wo er mit → Clemens Brentano Freundschaft schloß. Hier traf er auch die Ent-scheidung, Schriftsteller zu werden. Nach einer Rheinreise, die er zusammen mit Brentano unter-nahm, ließ er sich 1804 zunächst in Heidelberg und kurze Zeit später in Frankfurt und Berlin nie-der. Nach dem Tod seines Vaters erbte er das Gut Wiepersdorf und erhielt als Vertreter des adligen Gutsbesitzerstandes einen Sitz im brandenburgi-schen Landtag. 1807 gab er in Berlin die Zeit-schrift Zeitung für Einsiedler heraus. Er lebte nochr ein Jahr in Heidelberg (1808), danach wohnte er wieder in Berlin. 1811 heiratete er die Dichterin Bettina Brentano. Aus der Ehe gingen sieben Kin-der hervor. 1813 wurde er für einige Monate zum Hauptmann eines Bataillons bestellt. Danach war er zeitweilig Redakteur beim Preußischen Korre-spondent. 1814 zog er sich, enttäuscht über diett preußische Zensurpolitik, nach Wiepersdorf zurück und widmete sich der Verwaltung des Gutes.

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Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder.

Liedersammlung, erschienen 1805–1808, hg. zu-sammen mit→ Clemens Brentano.

Entstehung: Nach der Rheinreise, die A. 1802 zu-sammen mit Brentano unternahm, trug sich A. mit dem Plan, eine »Singschule der Poesie« für das Volk einzurichten. Brentano begegnete dem Vorhaben mit Skepsis, schlug aber vor, eine »himmlische Bi-bliothek aus allen Ländern«, die alte Volksbücher, Lieder, Romane und Gedichte enthalten sollte, her-auszugeben. Das Resultat dieser Ideen war die Sammlung von deutschen Volksliedern, mit denen A. und Brentano 1804 begannen. Sie hatten dabei kein wissenschaftliches Interesse und waren folg-lich auch nicht um getreue Wiedergabe der Quellen bemüht. Fast jeder Text wurde von ihnen verändert.

Im Sommer 1805 arbeiteten A. und Brentano den ersten Band aus, dessen Titel auf das Einleitungsge-dicht von Anselm Elwert Bezug nimmt. Er erschien 1805 (vordatiert auf 1806) mit einem Nachwort A.s (Von Volksliedern) und einer Nachschrift an den Le-ser und enthielt eine Widmung an Johann Wolf-r gang von Goethe. Im Anhang forderten die Heraus-geber den Leser zur Mitarbeit auf.

Trotz der heftigen Kritik aus dem Lager der Ratio-nalisten (Johann Heinrich Voß,→ Joachim Heinrich Campe) setzten die Freunde ihre Arbeit fort. In einem Aufruf in Beckers Reichsanzeiger (1805) begründeter A. die weitere Sammeltätigkeit mit patriotischen Motiven. Die Besinnung auf das ursprüngliche Erbe der Vorzeit sollte den Deutschen ihre kulturelle Ein-heit bewußt machen und die Opposition gegen Na-poleon stärken. A.s und Brentanos Aufrufe hatten einen unerwarteten Erfolg. Die Herausgeber erhiel-ten Tausende von Liedern zugeschickt, von denen sie nur einen Bruchteil in die nachfolgenden Bände auf-nehmen konnten. (Eine Veröffentlichung des gesam-ten, handschriftlich überlieferten Materials würde einen Folioband von 6000 Seiten füllen.) In Koope-ration mit den→ Brüdern Grimm wurden die beiden nächsten Bände ediert, die 1808 erschienen. Der Kupfertitel des 2. Bandes, der von Brentano entwor-fen war, stellte ein Trinkhorn mit dem Heidelberger Stadtbild im Hintergrund dar. Im dritten Band fin-den sich der von Brentano allein redigierte Anhang mit Kinderliedern, ein Dank an Goethe und einee Übersicht des Inhalts einiger Lieder. Ein vierter Bandrr mit Wilhelm Grimms Altdänischen Heldenliedern wurde noch erwogen. Das Buch erschien aber sepa-rat im Jahr 1811. Die zweite Auflage des ersten Ban-des wurde 1819, erweitert um eine Zweite Nach-schrift an den Leser, von A. ediert. Die vierbändigerr

Neue Ausgabe, überarbeitet nach dem in A.s Nachlaß gefundenen Material, wurde 1845–65 herausgege-ben. Eine historisch-kritische Ausgabe hat Heinz Rölleke im Rahmen der Frankfurter Brentano-Aus-gabe (1975–78) vorgelegt (Rölleke 1980).

Inhalt: Die drei Bände enthalten insgesamt 723 Lieder, wobei der Anteil literarischer Quellen (Codi-ces und Bücher von 1500 bis 1750) mehr als die Hälfte umfaßt. Im Anhang zum dritten Band sind 140 Kinderreime aufgezeichnet. Neben zwei Titel-gedichten, ABC-Gedichten, jahreszeitlichen Ge-dichten, Brauchtumsliedern, Spielreimen und Wie-genliedern findet man hier sogar eine Kinderpredigt (Ein Huhn und ein Hahn, die Predigt geht an). Fer-ner trifft man auf so bekannte Reime wie Lirum La-rum Löffelstiel; Quibus, Quabus, Die Enten gehen barfuß Lieder wie Es tanzt ein Bi-ba-Butzemann;

Eia popeia, was raschelt im Stroh; Schlaf, Kindlein, schlaf oder Abendgebete wief Abends wenn ich schlafen geh; Guten Abend, gute Nacht. Für den er-tt wachsenen Leser sind die Kinderspiele mit Erläute-rungen versehen.

Bedeutung: Des Knaben Wunderhorn stellt die erste umfassende Sammlung alter deutscher Volks-lieder dar. Angeregt durch Johann Gottfried Her-ders Volkslieder (1778/9), Friedrich David Grätersr Zeitschrift Bragur und Anselm Elwertsr Unge-druckte Reste alten Gesangs (1784) bemühten sichs A. und Brentano um die Wiederbelebung der na-tionalen Volksliteratur. Dabei schien ihnen eine behutsame literarische »Restauration« der Quellen eine notwendige Vorbedingung ihrer Herausgeber-tätigkeit zu sein. Sie begründeten diese Auffassung mit der teilweise nur fragmentarisch überlieferten Gestalt der Reime. Durch die Integration romanti-scher literariromanti-scher Elemente wollten sie die Volks-poesie poetisch aktualisieren. Mit den Brüdern Grimm, die bald mit der Sammlung deutscher Volksmärchen begannen, gerieten sie darüber in eine Kontroverse. Während Jacob und Wilhelm Grimm die Ansicht vertraten, daß zwischen Volks-und Kunstpoesie eine unüberbrückbare Kluft vor-handen sei und jegliche Form von Bearbeitung die Volkspoesie verfälsche, sah A. dies anders. Wirkli-che Poesie bestand nach seiner Meinung in der Mischung beider Formen. In der Aneigung überlie-ferter Volkspoesie erzeuge der Dichter ein Gleich-gewicht zwischen alten naturpoetischen und mo-dernen kunstpoetischen Elementen, das erst eine lebendige Literatur schaffe. Des Knaben Wunder-horn ist als Paradebeispiel dieser literaturtheoreti-schen Auffassung anzusehen, denn hier sind nicht nur Lieder aus dem 16./17. Jh. aufgenommen, son-dern auch Gedichte zeitgenössischer Dichter und

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»Ipsefacten«, d. h. eigene, dem Stil der Vorlagen folgende Gedichte ( u. a. Das bucklicht Männlein von Brentano).

Obwohl diese Liedersammlung kein reines Kin-derbuch ist, erzeugte der Anhang des 3. Bandes erstmals ein Bewußtsein für volkstümliche Kinder-reime und stellt insofern eine Pionierleistung dar.

Das kinderliterarische Interesse der Herausgeber zeigt sich in der durch romantische Kindheitsvor-stellungen geprägten Parallelisierung der kindli-chen und dichteriskindli-chen Erfindungsgabe. Diese werde durch volkskundliche Lieder und Märchen angeregt und äußere sich in einer »freudigen Selbst-beschäftigung« und in schöpferischer Aneignung.

Durch diese Ausgabe wurde auch die Auffassung von Kinderlyrik verändert. Während man in der Aufklärung nur sinnvermittelnde Lyrik, bei der die Aussage der lyrischen Sprache übergeordnet war, zuließ, wird nunmehr das Augenmerk primär auf die Ausdrucksmittel (Geräuschimitationen, Laut-spielereien, Rhythmus) gelenkt. Mit den Kinderlie-dern leiteten A. und Brentano eine neue Epoche der Poesie für Kinder ein (Ewers 1990).

Rezeption: Goethe schrieb 1806 eine wohlwol-lende Kritik in der Jenaischen Allgemeinen Litera-turzeitung und nahm die Volksliedsammlung gegeng die Einwände der Aufklärer Johann Heinrich Voß und Joachim Heinrich Campe in Schutz. Guido Görres verglich 1809 die Leistung A.s und Brenta-nos mit dem Bestreben, den mittelalterlichen Köl-ner Dom zu vollenden. Obwohl die drei Bände kei-nen verlegerischen Erfolg erzielten, hatten sie langfristig eine weitreichende Wirkung auf die Ent-wicklung der Kinderlyrik. In ihrem Gefolge entstan-den in Deutschland Kinderreimanthologien, so etwa Dichtungen aus der Kinderwelt (1815) (an-t onym), Der Kinder Lustfeld (1827) von Heinrichd Dittmar, Mutterschule (1840) von Friedrich Köhler,e Kinder-Frühling (1843) von Friedrich R. Mühlbach,g Das deutsche Kinderbuch (1848) von Karl Simrock oder Voer de Goern. Kinderreime alt und neu (1858)u von Klaus Groth.

Einzelne Kinderreime aus Des Knaben Wunder-horn wurden in andere Anthologien aufgenommen oder in Bilderbuchform veröffentlicht. Viele Kom-ponisten, darunter Robert Schumann, Johannes Brahms oder Gustav Mahler, ließen sich von ihnen zu Melodien anregen. Zahlreiche Reime fanden Eingang in Liederbücher der Jugendbewegung und sind heute noch bekannt.

Ausgaben: Heidelberg 1805 (Bd. 1). – Heidelberg 1808 (Bd. 2 u. 3). – Berlin 1845–54 (in: L. A. v. A. SW. Hg.

W. Grimm. 22 Bde. 1839–1856). – Berlin 1883. Hg. R. Box-berger. 2 Bde. – Berlin u. a. 1916. Hg. K. Bode. 2 Bde. –

Leipzig 1923. – München 1957. Hg. W. A. Koch. – Berlin 1958. Hg. E. Stockmann. – Hamburg 1963. – Stuttgart u. a.

1979. Hg. H. Rölleke. 9 Bde. (Studienausgabe; hist.-krit.;

folgt der Frankfurter Brentano-Ausgabe. Bd. 6–9. 1975–

78). – München 1980. – München 1984. 3 Bde. – Frank-furt 1984.

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Studien zu L. A. v. A. Bonn 1994. – R. Burwick: Dichtung und Malerei bei A. v. A. Berlin/New York 1989. – R. Bur-wick/B. Fischer (Hgg.): Neue Tendenzen der A.-Forschung.

Bern u. a. 1990. – B. Fischer: Interpretation als Geschichts-schreibung: Zur poetischen Imagination A. v. A.s (Etudes Germaniques 43. 1988. 179–194). – H. Härtl/H. Schultz (Hgg.): »Die Erfahrung anderer Länder«. Beiträge eines Wiepersdorfer Kolloquiums zu A. u. Bettina v. A. Berlin 1994. – H. Halbfass: Komische Geschichte(n). Der ironi-sche Historismus in A. v. A.s Roman »Die Kronenwächter«.

New York u. a. 1993. – B. Haustein: Romantischer Mythos und Romankritik in Prosadichtungen A. v. A.s. Göppingen 1974. – R. Hoermann: L. A. v. A. Boston 1984. – V. Hoff-mann: Die A.-Forschung 1945–1972 (DVJs Sonderheft 47.

1973). – H. M. Kastinger-Riley: L. A. v. A.s Jugend- und Reisejahre. Ein Beitrag zur Biographie mit unbekannten Briefzeugnissen. Bonn 1978. – H. M. Kastinger-Riley:

A. v. A. in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1979. – J. Knaack: A. v. A. – Nicht nur Poet. Darmstadt 1976. – J. M. McGlathery: Madness in German Romanti-cism (in: F. Trommler/T. Ziolkowski (Hgg.): Thematics Re-considered. Amsterdam 1995. 187–199). – R. Moering/

H. Schultz: A. v. A. 1781–1831. Frankfurt 1981 (Ausst.kat.).

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A. v. A.s Aufhebung der Naturwissenschaften in der Poesie (Int. Jb. der Bettina von Arnim-Gesellschaft 6/7. 1994/95.

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Das poetische Werk des jungen A. und die eschatologische Wirklichkeit der »Kronenwächter«. Tübingen 1990. – T. Sternberg: Die Lyrik A. v. A.s. Bilder der Wirklichkeit – Wirklichkeit der Bilder. Bonn 1983. – W. Vordtriede:

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1962. 288–292). – F. Rieser: »Des Knaben Wunderhorn«

58 Asbjørnsen, Peter Christen/Moe, Jørgen

und seine Quellen. Dortmund 1908. – H. Rölleke: Die Titel-kupfer zu »Des Knaben Wunderhorn« (FDH 1971. 123–

131). – H. Rölleke: Anmerkungen zu »Des Knaben Wun-derhorn« (in: D. Lüders (Hg.): C. Brentano. Tübingen 1980.

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»Zu Strassburg auf der Schanz« and Eighteenth-Century Notions of Switzerland (FMLS 30. 1994. 135–143).