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(* 9. Mai 1860 Kirriemuir, Forfarshire; † 19. Juni 1937 London)

B. war das jüngste von neun Kindern eines schotti-schen Webers. 1868–70 besuchte B. die Glasgow Academy, bis 1871 die Forfar Academy und 1873–

1878 die Dumfries Academy. Von 1878 bis 1882 studierte er Jura an der University of Edinburgh.

Danach war er als Journalist beim Nottingham

Journal (1883–84) tätig. Ein Jahr später zog er nachl London um und arbeitete für verschiedene Zeitun-gen. 1894 heiratete er die Schauspielerin Mary An-sell; die Ehe wurde 1909 geschieden. 1910 adop-tierte er die fünf Söhne seines verstorbenen Freundes Arthur Llewellyn. Ihnen zuliebe hatte er auch die Geschichte von Peter Pan erfunden. 1913 wurde B. geadelt. 1919–1922 war er Rektor an der St. Andrew’s University und 1930–1937 Kanzler der University of Edinburgh.

Auszeichnungen: Ehrendoktor University of Edinburgh 1909; Order of Merit 1922; Ehrendoktor Cambridge University 1930.

Peter and Wendy

(engl.; Ü: Peter Pan und Wendy). Phantastischer Kinderroman, erschienen 1911 mit Illustr. von Francis Donkin Bedford.

Entstehung: Die Entstehungs- und Publikations-geschichte dieses klassischen Kinderbuches ist äu-ßerst verwirrend, weil mehrere Fassungen von B., aber auch von anderen Autoren vorliegen. 1898 traf Barrie erstmals die fünf Söhne des Barons Ar-thur Llewellyn in Kensington Gardens während ei-nes Spazierganges. Er freundete sich mit ihnen an und erfand für sie Märchen. Während der gemein-sam verbrachten Sommerferien am Black Lake, Surrey, schrieb B. die Geschichte The Boys Casta-ways of Black Lake Island. Von diesem Buch, das Fotos von den fünf Jungen enthielt, wurden nur zwei Exemplare gedruckt. Eins gilt als verschollen, das andere befindet sich im Privatbesitz in den USA. Im nächsten Jahr verfaßte B. die Erzählung The Little White Bird (1902), die allerdings für Er-d wachsene konzipiert war (ein Vorläufer dieser Er-zählung ist B.s Sentimental Tommy (1896)). 1906y erschienen einige Kapitel daraus als separates Buch unter dem Titel Peter Pan in Kensington Gardens mits den berühmten Illustrationen von Arthur Rackham.

Basierend auf The Boys Castaways schrieb B.

1903 das fünfaktige Theaterstück Peter Pan, or the Boy Who Would Not Grow Up, das (nach langer Ge-heimnistuerei gegenüber der Presse, um die Neugier des Publikums zu schüren) am 27.04.1904 am Duke of York’s Theatre in London uraufgeführt wurde (die deutsche Uraufführung fand am 23.04.1952 im Staatsschauspiel München statt), aber erst 1928 pu-bliziert wurde. Dieses Drama widmete B. den fünf Llewellyn-Söhnen (»Dedication to the five«).

Da B. zunächst nicht die Absicht hatte, eine Pro-saversion seines Dramas zu verfassen, erlaubte er anderen Autoren (u. a. Mary Byron, S. O’Connor

Barrie, James Matthew 73

und G. D. Drennan), diese Aufgabe zu übernehmen.

Erst 1910 schrieb B. eine Prosafassung unter dem Titel Peter and Wendy, die zahlreiche Erweiterungenyy gegenüber dem Drama aufwies. Den 1908 uraufge-führten Einakter When Wendy Grew Up nahm er ebenfalls in die Erzählung auf. 1920 entwarf B. das Szenario für einen Stummfilm, der allerdings nicht realisiert wurde. Ein Jahr später legte er eine revi-dierte Prosafassung mit dem neuen Titel Peter Pan and Wendy vor, die sämtliche Dialoge des Dramasy enthielt. Eine Kurzgeschichte The Blot on Peter Pan erschien 1926 in einer Anthologie. Für die Prosa-version hat sich im Laufe der Jahre (vor allem seit dem Ablaufen des Copyrights 1987) der Titel Peter Pan eingebürgert.

Inhalt: Die Handlung des Dramas und der Prosa-fassung berichtet von den Geschwistern Wendy, Michael und John Darling, die mit ihrem Kinder-mädchen (dem Hund Nana) wohlbehütet in London aufwachsen. In der Nacht schleicht sich Peter Pan heimlich ins Zimmer, um den Gutenachtgeschich-ten der Mutter zuzuhören. Als diese ihn einmal er-blickt, nimmt sie ihm den Schatten weg. An einem der nächsten Abende, als die Eltern ausgegangen sind, tauchen Peter Pan und die Fee Tinkerbell auf, um den Schatten zu suchen. Wendy hilft ihnen bei der Suche und näht den Schatten wieder an. Peter Pan überredet sie und ihre Brüder, mit ihnen ins Niemalsland (»Never-Land«) zu fliegen. Das Nie-malsland ist ein Traumland der verlorenen Kinder, die aus Unachtsamkeit aus dem Kinderwagen gefal-len waren und nicht binnen einer Woche zurückge-fordert wurden. Kein Erwachsener kann dieses Reich betreten.

Peter Pan und seine »lost boys« stehen in ständi-gem Kampf mit der Piratenbande des Kapitäns Hook, der einen eisernen Haken (»hook«) als Arm trägt. Der richtige Arm wurde ihm bei einem Ge-fecht von Peter Pan abgeschlagen und einem Kro-kodil zum Fraß vorgeworfen, das seitdem den Kapi-tän sKapi-tändig verfolgt. Außerdem werden die Piraten von Indianern gejagt, diese wiederum von wilden Tieren. Peter Pan und seine Freunde bauen ein Haus für Wendy, die bei den Jungen die Mutterrolle über-nimmt. Hook möchte Wendy entführen, und durch eine List fallen die Kinder in die Hände der Piraten.

Nur Peter Pan ist entkommen. Er tötet alle Piraten, Hook fällt ins Wasser und wird vom Krokodil ge-schnappt. Wendy und ihre Brüder bekommen Heimweh und fliegen zurück. Peter Pan eilt ihnen voraus und will das Fenster zum Kinderzimmer schließen, um eine Rückkehr zu verhindern. Als er die trauernde Mutter sieht, bringt er es nicht übers Herz. Die »lost boys« werden von den Eltern

adop-tiert, nur Peter Pan fliegt allein ins Niemalsland zu-rück. Aber jedes Jahr holt er Wendy zum Frühjahrs-putz ab. Als Peter Pan einige Jahre nicht mehr kommt und Wendy erwachsen geworden ist, nimmt er ihre Tochter Jane mit, später deren Tochter usw.

Bedeutung: Die Erzählung stellt ein Konglomerat aus Märchenelementen (Feen, Nixen, Fliegenkön-nen, Verlust des Schattens) und Anspielungen auf Abenteuerromane (→ Robert Louis Stevensons Treasure Island (1883);d → James Fenimore Coopers Leatherstocking Tales (1823–45);→ Robert Michael Ballantynes Coral Island (1851)) und die Familien-d geschichte für Kinder (domestic story) dar. Die Fi-gur Hook wurde dem störrischen und wahnsinnigen Kapitän Ahab aus Hermann Melvilles Moby Dick (1851) nachgebildet. Über das Piratenleben infor-mierte sich B. mithilfe von Charles Johnsons Gene-ral History of the Most Notorious Pyrates (1724).s Das Vorbild für das »Never-Land« war Kensington Gardens mit der Vogelinsel und dem Serpentinen-teich. Ursprünglich hieß Peter Pans Refugium sogar

»Never-Never-Never-Land«, in der Dramenversion jedoch – nach dem Distrikt in Australien – »Never-Never-Land« und in der Buchausgabe schließlich

»Never-Land«. Die Figur Peter Pan, die in der frühen Erzählung The Little White Bird noch ein Zwitter-d wesen aus Vogel und Mensch ist, wird im Drama und in der späteren Prosaversion als kleiner Junge dargestellt, der nicht erwachsen werden will. Als seine Eltern in seiner Anwesenheit vom Erwachsen-werden sprachen, ist er ihnen entwischt und ins Niemalsland geflohen. Sein Name »Pan«, das Blät-terkleid und das Requisit der Panflöte verweisen auf den antiken Waldgott Pan. Peter Pan ist das Symbol des ewigen Kindes, das zwischen dem Wunsch nach irdischem Leben (Wunsch nach einer Mutter) und außerirdischem Leben (Wunsch nach ewiger Kind-heit und Fliegenkönnen) schwankt (Ewers 1985).

Diese unstillbare Sehnsucht verleiht dem Jungen zuweilen tragische Züge, zumal er nach der Adop-tion der »lost boys« keine Gefährten mehr hat.

Man nimmt an, daß B.s Verehrung für seine Mut-ter Margaret Ogilvy und seine oftmals erwähnte Angst vor Verantwortung und Erwachsenemdasein ihn zu diesem Werk inspiriert haben. Von seiten der psychoanalytischen Forschung hat man dabei auf den tragischen Unfalltod von B.s Bruder David im Alter von 13 Jahren hingewiesen. Der Mutter zu-liebe, die jahrzehntelang um ihren Lieblingssohn trauerte, versuchte B. David nachzuahmen und die Rolle des Erwachsenen einzunehmen, wurde jedoch von ihr zurückgewiesen. In Peter Pan habe er dann das ewige Kind David versinnbildlicht (Hollindale in der Oxford-Ausgabe von 1991). Aber

bedeutsa-74 Barrie, James Matthew

mer ist doch sein Anspruch, den Kindern eine ei-gene phantastische Welt zuzugestehen, die ohne Er-wachsene auskommt. Die eingefügten Parodien auf das Indianer- und Abenteuerbuch, aber auch die satirischen Passagen Hooks über seine angebliche Ausbildung in Eton deuten darauf hin, daß B. mit seinem Werk auch den erwachsenen Leser anspre-chen wollte. Die komplexe Struktur des Romans, die an das chinesische Schachtelprinzip erinnert, sowie die sich wahrscheinlich nur dem Erwachse-nen enthüllende Absurdität beider dargestellten Welten (Neverland und London) sind weitere An-zeichen für die doppelte Adressiertheit des Werks.

Rezeption: Durch die zahlreichen Bearbeitungen, die von B. und anderen Autoren unternommen wurden, und Adaptionen in andere Medien hat die Geschichte von Peter Pan den Status eines »kultu-rellen Mythos« (Rose 1984) erlangt, in dem sich ein Kindheitsbild vom unschuldigen »ewigen Kind«

manifestiert. Als das »London County Council’s Book and Apparatus Sub-Committee« 1915 Peter Pan als Schullesebuch empfahl, wurde die Prosa-version mehrfach stilistisch überarbeitet und der Standardsprache angepaßt. Je nachdem, ob das Buch in der »elementary school«, wo man sich an der gesprochenen Alltagssprache orientierte, oder der »secondary school«, wo der »latin style« domi-nant war, verwendet wurde, änderte man den Stil des Werks (Rose 1984). Angesichts dieser Verkür-zungen sowohl des Dramas als auch der Prosaver-sion forderte man immer wieder die Restitution der Originalfassung. 1982 führte die »Shakespeare Company« am Londoner Barbican Centre die ur-sprüngliche Dramenfassung auf.

Als Erwiderung auf B.s Theaterstück schrieb Bernhard Shaw ein Drama für Kinder: Androcles and the Lion (1913), das allerdings keinen Erfolgn hatte. Während in England das Theaterstück sehr populär ist (wobei so berühmte Schauspieler wie Pauline Chase und Charles Laughton die Hauptrol-len spielten) und jährlich zu Weihnachten aufge-führt wird, wurde die Geschichte von Peter Pan im Ausland vor allem in der Prosafassung und durch den Walt-Disney-Zeichentrickfilm von 1952 be-kannt. Die deutsche Übersetzung des Dramas wurde sogar von → Erich Kästner angefertigt. Von den zahlreichen Imitationen des Stoffes seien zwei Werke erwähnt: Graham Robertson: Pinkie and the Fairies (1908) und→ Alan Alexander Milne: Make-Believe (1917), die allerdings nicht die Qualität dese Originals erreichten. In Deutschland wurde Peter-chens Mondfahrt (1912) von Gerdt von Bassewitzt von B.s Theaterstück beeinflußt. Das berühmte Zitat aus B.s Roman »All children, except one, grew up«

ist das Motto von → Ana María Matutes klassi-schem spanischen Kinderbuch El polizón del »Uli-ses« (1965). In« → Tormod Haugens Jugendroman Dagen som forsvant (1983) tritt Peter Pan in einert Nebenrolle auf. Eine moderne Version schrieb Toby Forward mit Neverland (1989).d

Seit 1912 steht eine Statue Peter Pans in Kensing-ton Gardens. 1929 stiftete B. seine Einkünfte aus dem Peter Pan dem »Great Ormond Street Hospital for Sick Children«.

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dies. Würzburg 1996.

Vertonung: J. Styne/M. Charlap: Peter Pan. (Musical.

Urauff. San Francisco 1954).

Verfilmungen: USA 1924 (Regie: H. Brennon). – USA 1952 (Regie: H. Luske, C. Geronimi, W. Jackson. ZTF). – Pe-ter Pan. BRD 1962 (Regie: P. Verhoeven). – The Lost Boys.

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